Aschkelon und biblisches Hügelland
Stellen Sie sich vor, über Ihnen wölbt sich das älteste noch begehbare Torgewölbe der Welt, stolze 4000 Jahre alt. Dahinter erstreckt sich ein blühender Naturpark voller grandioser Altertümer, Überreste aus der Zeit, als Aschkelon noch den Philistern gehörte und sich dort Samson mit Delilah am Mittelmeerstrand vergnügte. Auf Schritt und Tritt ragen Funde aus dem Boden, Keramikscherben, Mosaiksteine, Mamorsäulen...
Einige Kilometer weiter nordöstlich reiht sich ein biblischer Stadthügel an den anderen. Umgeben von Weinbergen, sanften Hügeln und fruchtbaren Tälern liegen Lachisch, Azekah, Tel Beth Schemesch, Khirbet
Qeiyafa und warten nur auf den, der hier Ruinen und Geschichten des Alten Testaments nachspühren möchte.
Und wer genug vom Erklimmen der Hügel hat, der kann in Tel Marescha-Marissa
und Midras ausgedehnte Höhlensysteme erkunden. In den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung dienten sie als Wohnhäuser, prunkvolle Grabmale, Olivenpressen, zur Taubenzucht und sogar als Kirchen.
Gleich daneben, in Bet Guvrin, warten
die Ruinen eines römischen Amphitheaters und einer Templerburg.
Den Tag kann man gemütlich in einer der zahlreichen, privaten Weinkeltereien
ausklingen lassen.